Unsere Anfänge
Aus persönlicher Suche wurde
gemeinsamer Weg
Als Lenja Waldschmidt 2018 nach Jahren
klassischer Ballettausbildung nach Jüchen kam, hatte sie genug von
starren Choreografien. Sie wollte einen Ort erschaffen, wo Menschen
ihre eigene Bewegungssprache finden können – ohne Druck, ohne
Vergleiche.
Die ersten Monate waren eher improvisation
als Institution. Fünf Teilnehmer in einem gemieteten Kellerraum,
Musik aus einer kleinen Box, und viel Mut zur Unsicherheit. Aber
genau diese Rohheit wurde zum Fundament unserer Philosophie.
Heute arbeiten wir mit Menschen zwischen
14 und 67 Jahren. Manche kommen mit Tanzerfahrung, andere haben sich
noch nie bewusst bewegt. Was sie verbindet? Die Bereitschaft, sich
auf einen Prozess einzulassen, der nicht immer bequem ist, aber immer
echt.